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Deutschland und Slowenien: Bilaterale Beziehungen
Die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Slowenien wurden am 15. Januar 1992 aufgenommen. Die deutsch-slowenischen Beziehungen sind sehr gut und von gegenseitigem Vertrauen gekennzeichnet. Der am 1. Juli 2022 von Außenministerin Baerbock und der slowenischen Außenministerin Fajon unterzeichnete gemeinsame Aktionsplan 2022-2024 zur Intensivierung der bilateralen Zusammenarbeit wurde erfolgreich umgesetzt. Die Fortschreibung für die Jahre 2025-2028 wird derzeit vorbereitet.
Die bilaterale Wirtschaftszusammenarbeit ist außerordentlich eng. Deutschland ist mit einem Anteil von 11,2% am Außenhandelsvolumen der zweitwichtigste Handelspartner Sloweniens hinter der Schweiz. Auch bei den ausländischen Investitionen in Slowenien rangiert Deutschland auf den ersten Plätzen.
Ein Kulturabkommen zwischen Deutschland und Slowenien besteht seit 1993. Das seit 2004 in Ljubljana existierende Goethe-Institut ist mit politisch ambitionierter Programmarbeit und erfolgreichen Sprachkursen ein wichtiger kultureller Akteur. Der DAAD ist mit einem Lektor sowie einer Lehrassistentin präsent. Nova Gorica und Chemnitz sind im Jahr 2025 gemeinsam die europäischen Kulturhauptstädte.
An 23 Schulen besteht die Möglichkeit, das Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz zu erwerben. Sie werden durch die ZfA-Fachberaterin und mehrere entsandte Lehrerinnen und Lehrer sowie Kulturweit-Freiwillige unterstützt. Insgesamt gibt es in Slowenien ca. 70.000 Deutschlernende. Deutsch ist nach Englisch die am meisten unterrichtete Fremdsprache.
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